Project Description

EVANG. LANDESKIRCHENAMT MÜNCHEN

Projekt

Das neu errichtete Gebäude ist Bestandteil des Amtssitzes des bayerischen Landesbischofs und der Zentralverwaltung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, die im Komplex ca. 380 Mitarbeiter beschäftigt. An dem zentralen Standort im Kunstareal der Maxvorstadt nimmt das repräsentative Gebäude eine hohe städtebauliche und baukulturelle Bedeutung ein. Von Beginn des Projektes an wurde das Thema Nachhaltigkeit vom Bauherren und den Planern ambitioniert verfolgt.

Projektdaten

  • Standort: Katharina-von-Bora-Straße 5-7, 80333 München
  • Auftraggeber: Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
  • 5.619 m² BGF auf 6 Vollgeschossen
  • Fertigstellung: Januar 2015

Nachhaltigkeit

  • Hohe städtebauliche Präsenz durch aufwendige Fassadengestaltung mit vorgehängten Elementen aus Silikatplatten mit reliefartiger Prägung
  • Hohe Aufenthaltsqualität der Dachterrasse mit künstlerisch-angedeuteten Walmdachflächen
  • Betonkernaktivierung zur Speicherung von Wärme und Kälte
  • Kühlung über Grundwasser am Standort (Wärmepumpe)

Unser Beitrag

Die Prof. Jürgen Schwarz Consulting stand in allen Fragen zur nachhaltigen Planung und Realisierung des Gebäudes dem Bauherrn und seinem Planungsteam beratend zur Seite. Ebenso führte sie die Vorzertifizierung sowie die Zertifizierung nach DGNB durch. In Zusammenarbeit mit Planern und ausführenden Unternehmen konnte DGNB Platin erzielt werden. Die Zertifizierung beinhaltete auch eine Ökobilanzierung (LCA) und Lebenszykluskostenberechnung (LCC) sowie eine baubiologische Beratung und Prüfung der materialökologischen Anforderungen.

Unser Ansatz

Die frühzeitige Integration der Nachhaltigkeitskriterien ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Ergebnis. Die Prof. Jürgen Schwarz Consulting war bereits ab Leistungsphase 2 Bestandteil des Planungsteams und konnte schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein mögliches Zertifizierungsergebnis abbilden und entsprechende Maßnahmen für die Planung herleiten. Ebenso konnten notwendige Tools im Bereich der Prozessqualität integriert werden.

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